September 2004
                 von Maria Wigo
 

             Für Immer !

               
                Viele Zeit ist nun verstrichen,
              Monate, ach war’s ein Jahr?
                Habe Tag um Tag verglichen,
                Doch nichts ist wie’s früher war!

               
                Noch heute hoffe ich darauf,
                Dass ich Dich wiederseh’,
                Dafür nahm ich soviel in Kauf,
                Es tut noch immer weh!

               
                Die Sehnsucht hat mich ausgebrannt,
                Auch jetzt fällt es so schwer,
                Mein Leben führ`n wie ich’s gekannt,
                Ganz wird es niemals mehr!

               
                Einst habe ich zu Dir gesagt,
                Man lernt viel Menschen kennen,
                Sind nicht so wichtig dass man klagt,
                Wird man sich wieder trennen!

               
                Doch einmal nur hält meine Hand,
                Die andre Hälft` von mir,
                Der Mensch den ich in mir erkannt,
                Die Hand gehört zu Dir!

               
                Wenn dieser Menschen Weg sich trennt,
                Ein ewig Abschied gar,
                Es reisst ein Herz, vor Sehnsucht brennt,
                Wird nichts mehr wie es war!

             

                So schrieb ich auf diese Geschicht,
                Wie ich sie hab’ geseh`n,
                Nicht Wut, kein Vorwurf nimmt Gewicht,
                Ich musste den Weg geh`n!

              
                Ich kämpfe, doch ich komm nicht klar,
                Schleudert mich aus den Bahnen,
                Wie wertvoll Deine Nähe war,
                Kannst Du es je erahnen?

               
                Ich denk an Dich mit Achtung nur,
                Nie kann ich Dich vergessen,
                Einwände gab`s  auf weiter Flur,
                Wer will die Lieb bemessen?

               
                Wenn Dich mein Wort erreichen kann,
                Ich schreib aus tiefstem Herzen,
                Seh ich Dich wieder irgendwann,
                Als Lohn für meine Schmerzen!

               
                Leer starre ich auf eine Uhr,
                Stund` um Stund` zählt nur als Halbe,
                Zum Schluss bleibt als Erinnerung nur,
                Der Tag.........

                                      Der Tag der Schwalbe!!!

 

                                    ENDE !


 

 

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